Die Deutschen Jugendmeisterschaften im Para-Tischtennis fanden in diesem Jahr im südhessischen Heppenheim statt. Vom RSC Frankfurt nahm zum ersten Mal Benaja Fastenrath (13) in der WK4 teil.
Der Tag begann mit der Doppelkonkurrenz. Benaja trat gemeinsam mit seinem besten Freund Moritz Nedden aus Hamburg (TSV Gut Heil Heist) an. Gegen das eingespielte Duo von SRH Campus Sports Heidelberg Stöckeler/Franke hatten sie mit 0:3 klar das Nachsehen. Wesentlich enger gestaltete sich dann das Match gegen Fabian Giemsa und Metin Curunay. Nur Details machten den Unterschied, so dass sie sich mit 2:3 geschlagen geben mussten. Am Ende verdiente sich die Frankfurt-Hamburg-Connection die Bronzemedaille.
In der WK4-Einzelkonkurrenz traten fünf Teilnehmer an. Fastenrath gewann sein erstes Match gegen Julian Bickel. Das zweite Match gegen Andrei Soare (RSV Bayreuth) sollte sich zum persönlichen Highlight entwickeln. Nach zwei Sätzen stand es 1:1 und Benaja hatte zwei Satzbälle, um mit 2:1 in Führung zu gehen. Ein Netzroller sowie ein Ball des Gegners, der über der Platte gegen Benajas Schläger sprang und sonst ins Aus geflogen wäre, machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Der Satz ging mit 12:14 verloren. Auch im 4. Satz konnte er eine 7:4-Führung nicht verwerten. Insgesamt dennoch eine achtbare Niederlage.
Die beiden letzten Gegner, Nikolai Sommer (RSC Bayreuth) und Dragan Mazo-Cano (RSC Berlin), waren eine Nummer zu groß. Es blieb der 4. Platz.
Das Erlebnis, mit so vielen jungen Para-Tischtennisspielern an den DJM teilgenommen zu haben, wird unvergessen bleiben und noch etliche Wiederholungen erfahren.